header

Das einfühlsame patientenzentrierte Gespräch zu Beginn einer Behandlung ist entscheidend für den Behandlungserfolg und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Ohne jeglichen Zeitdruck berichten Sie mir in entspannter Atmosphäre über Ihre Beschwerden, Sorgen und gesundheitlichen Störungen.

In der Eigenanamnese gehe ich auf frühere Erkrankungen, Operationen, chronische Erkrankungen, Risikofaktoren und Nahrungsmittelunverträglichkeiten ein.

Diese Angaben können wertvolle Hinweise auf die aktuellen Ursachen der Beschwerden geben.

Die Familienanamnese beinhaltet Angaben über Erkrankungen bzw. Todesursachen von Familienangehörigen (Eltern, Geschwister, Verwandte, Kinder).

Bei der vegetativen Anamnese besprechen wir Punkte wie Nahrungsaufnahme und Gewichtsverlauf, Körpertemperatur, Atemwegssymptome, Ausscheidungsfunktionen, Schlaf und andere vegetative Funktionen.

Die Medikamentenanamnese ist wichtig, um einen Überblick über die aktuelle Therapie Ihrer bekannten Erkrankungen zu erhalten (Medikamentenname, Dosis, Menge, Einnahmezeitpunkt, Allergien).

Die Genussmittelanamnese dient zur Abschätzung von Risikofaktoren für  bestimmte Erkrankungen.

Die Sozialanamnese beinhaltet Fragen zu Ihrer sozialen Situation und Rolle. Sie kann wichtige Hinweise auf Risikofaktoren für die Entstehung von Krankheiten geben und liefert wichtige Informationen über Ihr soziales Umfeld (z.B. häusliche Versorgungssituation).

Hierzu gehören auch Fragen zur beruflichen Situation und Freizeit.

Selbstverständlich werden alle Angaben streng  vertraulich behandelt. Keinesfalls erfolgt eine Weitergabe ohne Ihre Erlaubnis an außenstehende  Personen ( auch nicht an nahe stehende Angehörige).


Gerhilde Oehrlein, Heilpraktikerin, Würzburg

­