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Eine gründliche und ausführliche körperliche Untersuchung ist für die Stellung einer Diagnose oder zumindest einer Verdachtsdiagnose gerade auch in der Naturheilkunde von entscheidender Bedeutung.

Viele Fehldiagnosen beruhen auf einer unvollständigen körperlichen Untersuchung.

Die allgemeine körperliche Untersuchung beinhaltet:

  • Inspektion:  Erfassung von außen sichtbarer, pathologischer Veränderungen
  • Palpation: Betasten von Organen, Pulsen, schmerzhaften Stellen oder Regionen, Lymphknoten, Gelenken
  • Perkussion:  Gewebe des Patienten wird durch Beklopfen der Körperoberfläche mit der Hand in Schwingungen versetzt, wobei der hervorgerufene Klopfschall beurteilt wird. Er ist vor allem vom Luftgehalt der Organe abhängig und gibt Hinweise auf die Ausdehnung und Beschaffenheit darunter liegender Gewebe und Strukturen.
  • Auskultation: Abhorchen mittels Stethoskop. Auskultation des Herzen, der Lunge, des Bauchraumes, der Blutgefäße.
  • Blutdruckmessung
  • Pulsdiagnostik
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